Kriterium – VICC Race Day #5 & #6

Posted on: 5. September 2021, by :

Kriterium – VICC Race Day #5

Nach einer längeren Pause gab es nun Anfang September zwei Kriterien auf der Donauinsel innerhalb von drei Tagen.
Bevor die Großen an der Start gingen, kämpfte sich Johannes Haydn tapfer durch das Rennen. Ein sehr starkes Fahrerfeld und die Tatsache, dass er den größten Teil des Rennen auf sich alleine gestellt, forderte von ihm alles. Die Leistung wurde schlussendlich belohnt und so konnte er in der Kategorie U13 den 4. Platz erreichen.
Beim ersten Rennen nach der Sommerpause waren nur Jürgen Pechhacker und Bernhard Schober im Starterfeld, dass diesmal mit 26 Teilnehmern relativ überschaubar war. Tim Wafler von Radsport Stanger Kitzbühel und Bernhard Artenjak von ARBÖ Wienenergie Röhsler&Co führten das Feld an und zeigten dem Großteil des Fahrer, wer hier das Sagen hat. Jürgen konnte dank seiner guten Taktik einmal 3 Punkte holen und landete damit auf dem 8. Platz. Bernhard kämpfte bis zum Schluss tapfer und konnte das Rennen mit dem 18. Platz beenden.

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Kriterium – VICC Race Day #5

Also man könnte das letzte Donauinsel Kriterium schon eine frustrierende Angelegenheit nennen, aber wenn man sich auf die positiven Dinge fokussieren will, war es höchst erfolgreich. Es ist niemand gestürzt, man hatte Spaß bei der Sache, konnte sich körperlich betätigen, hatte Zeit in der Freizeit dem Hobby nachzugehen, hatte überhaupt das Privileg Freizeit zu haben usw. die Liste ließe sich fortführen. Wenn man aber mit der Schönrederei aufhört, ist es bedauernd anzumerken, dass leider nur zwei Teilnehmer von der RadsportUNION am Start standen. Jürgen hat sich beim letzten Kriterium anscheinend ziemlich abgestochen und sich daraufhin etwas verkühlt also standen nur Bernhard und Caspar am Start. Diesmal waren 40 Runden zu bewältigen (sonst immer nur 30) da das Rennen den „Saisonabschluss“ mit den Donauinselkriterien darstellte. Der nächste frustrierende Punkt war dann, dass ab der zweiten Runde (?) auf jeden Fall ab der ersten Wertung zwei Fahrer weggefahren sind, nicht mehr einzuholen waren und uns, das Feld sogar auf den letzten paar Kilometer noch überrundete. Das Problem wieso die zwei nicht einzuholen waren, stellte die Tatsache dar, dass einer von den beiden zum VICC gehörte (der Veranstalterverein) und von den 22 Teilnehmern, zehn weitere ebenfalls bei dem Clan angehörten und jeden Versuch die Lücke zu schließen mit teilnahmslosen Gesichtern zum Scheitern verurteilten. Spannend mal zu erleben was man sonst nur bei den Profis im Fernsehen mitbekommt. 

Caspar J. F. Conradi

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