Wieder ein anspruchsvolles Rennwochenende ist vorbei. Diesmal hieß es Samstag und Sonntag: Ternitz. Am Samstag hat es aus unserem Verein aber nur unser erfolgreichster Athlet, Jürgen – JCP – Pechhacker dorthin geschafft und ist gleich einmal auf den dritten Platz bei dem Master/Junioren Rennen gefahren. Wieder einmal starke Leistung!   

Am Sonntag waren dann schönerweise mehr St.Pöltner RadsportUNIONisten im Süden Niederösterreichs, um beim ersten UCI Rennen der Saison mitzufahren. Bernhard, Bert, Caspar, Jürgen und Michl waren wie letzte Woche wieder dabei und auch Johannes Hörschläger ist seit langem wieder dabei gewesen. 

Am Vormittag war der Hügel auf dem das Rennen stattfindet noch Nebel verhangen und die erste Streckenbesichtigung erwies sich mit rutschigen Kurven als tückisch. 
Schon um 10:00 waren die Master und Amateure an der Reihe. Bei diesem Rennen sind von uns alle außer Caspar und Michl mitgefahren, denn diese haben sie die in der Wechselzone kräftig unterstützt. Und das war auch bitter notwendig, denn es waren noch nicht mal fünf Sekunden im Rennen vergangen und wir hatten schon den ersten Defekt zu verzeichnen. Jürgen hatte nämlich mit seinem kräftigen Start Antritt die Kette gerissen und konnte somit die ersten 700 Meter bis zur Wechselzone – in der Caspar und Michl schon bereit standen – das Rad tragen. Auf den letzten Platz zurück gefallen begann für ihn also eine Aufholjagd auf der er noch 35 Fahrer überholen konnte und somit schlussendlich auf dem 21. Platz landete. Für den Rest ging es glimpflicher aus und Bernhard und Johannes waren anfangs nicht sehr weit auseinander. Johannes hatte aber dann den längeren Atem und konnte sein erstes Rennen der Saison auf dem guten 26. Platz beenden. Aber auch Bernhard – etwas vorsichtiger wegen seiner Schulter – fuhr ein souveränes Rennen und landete zehn Plätze hinter Johannes. Nochmals etwas weiter hinten auf dem 58. Platz komplettierte dann Bert das starke Fahrerfeld. 

Und nun um etwa 10:50 begann das lange Warten auf das Elite/U23 Rennen bei dem Caspar startete. In den dreieinhalb stunden bis dahin fand noch das JuniorInnen- und das Damen Rennen statt, also wurde einem auch nicht langweilig beim Warten. 
Als es dann endlich soweit war kam die Sonne nochmal ordentlich zum Vorschein und das Rennen wurde bei knappen 20° C ausgetragen. Die ersten 40min verliefen sehr gut für Caspar und er konnte mit zwei Fahrern aus dem internationalen Feld mithalten. Trotz den vielen motivierenden Anfeuerungsrufe der Teammitglieder und des sportlichen Leiters begann die Kraft dann langsam zu schwinden und während den letzten fünf Minuten klopfte dann auch noch der Mann mit dem Hammer an die Tür, weswegen sich Caspar dann auch nur noch vergeblich gegen die Überrundung auf dem letzten Kilometer wehren konnte. Preisgeld gab es trotzdem auch für ihn und das war mehr als hart verdient.

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